Wir erfinden den Zibelimäret NEU
„Zibelimäret Oensige? Ach komm hör doch auf, ist seit Jahrzehnten immer das Gleiche.“
NIX DA: Die Roadie-Bar wird dieses Jahr alles auf den Kopf stellen:
renommierte DJs an den Turntables
die legendäre Roadie Huusband erst am Sonntag zum Absch(l)uss
UUUND: am Freitag stattdessen eine Pub-Quiz-Session #premiere
Wer schon mal auf Reisen war, in Hostels übernachtet oder dort Pubs besucht hat, kennt’s: Teamweise spielt man in lockerer Atmosphäre um den Tagessieg, immer ein kühles Bierchen in Griffnähe.
Tönt witzig? Dann melde dich und deine Besties jetzt an, sei Teil der Premiere und lass dir den Spass nicht entgehen.
Gespielt wird ab 19.30 Uhr, die After-Party mit DJ Lebaguett startet um 22h (bis 04h ).
Anmeldung via Link: https://docs.google.com/forms/d/e/1FAIpQLScJ29aRWKKCN_sRpeECM0Z_S-X9N5Q_X-ubVJqtsTG45O6-Sg/viewform
Also: See you there, wir freuen uns zünftig auf dich
Vielen Dank an den legendären Allrounder Ramon Altermatt, welcher nach sagenhaften 28 Saisons bei den Roadrunners seine Inlineskates als Spieler endgültig an den Nagel hängt. Merci Rämi für die vielen unvergesslichen Momente mit dir. Wir wünschen dir alles Gute für die Zukunft!
Vielen Dank auch an die Coaches Pascal Meister und Daniel Meister, welche die 1. Mannschaft der Roadrunners für 3 Saisons betreuten, und sich nun sicherlich wieder mehr der Musik zu wenden können. Ein Geschmack davon gibt es bereits bald am Zibelimäret in der Roadiebar. Wir wünschen euch viel Spass und alles Gute für eure zukünftigen Pläne!
Spielbericht
Die Roadrunners standen in Spiel 2 im Playoff-Halbfinal mit dem Rücken zur Wand und mussten gewinnen, um das Saisonende abzuwenden. Die knappe Niederlage aus Spiel 1 hat man verdaut und wollte sich nun im Heimspiel revanchieren. Das Team aus dem Gäu musste auf ein paar Stammkräfte verzichten und konnte trotzdem mit drei kompletten Linien antreten. Die Wasserämter traten praktisch mit einer unveränderten Formation in Spiel 2 an. Bei garstigem (nass, kalt) Wetter startete das Spiel.
Man versuchte besser ins Spiel zu starten als in Spiel 1, aber leider gelang dies nicht. Bereits in der 1. Spielminute kassierte man den ersten Gegentreffer. In der 5. Und 6. Spielminute folgte bereits Gegentreffer 2 und 3 für die Oensinger. Der Horrorstart war somit perfekt und Coach Elmer war dazu gezwungen den Torhüter bereits zu wechseln. Flury wurde durch Perren ersetzt. Nun fingen sich die Roadies ein bisschen und konnte ihrerseits den ersten Treffer erzielen. Lehmann zog ab und verkürzte noch in der 6. Spielminute auf 1:3. War man nun endlich im Spiel angekommen und konnte einige gute Akzente setzen. Ein weiteres Tor gelang im 1. Drittel nicht mehr.
Bereits früh im 2. Drittel kassierte das Heimteam eine Strafe, welche von den Gekkos eiskalt ausgenutzt wurde zum 1:4. In der 25. Spielminute kam es zu einer 3. Vs. 3. Situation. Auch in dieser speziellen Situation waren die Oensinger eher nur Zuschauer und kassierten ein weiteres Gegentor. In der 31. Spielminute gelang den Roadies ein Unterzahltor, welches durch P. Kanobel und Niggli schön herausgespielt wurde. Ein paar Minuten später konnte durch F. Kanobel ein Powerplay ausgenutzt werden und auf 3:5 verkürzt werden. Leider kassierte Perren 10 Sekunden vor dem Ende des Mitteldrittels ein ärgerlicher Gegentreffer, so dass der zwei Tore Rückstand wieder auf einen drei Tore Rückstand anwuchs.
Im letzten Drittel waren die Roadies nun absolut gefordert, um das Saisonaus abzuwenden. In der 46. Spielminute gelang Breisinger auf Pass von Topsniper P. Kanobel ein Treffer und die Hoffnung kehrte zurück. Nur zwei Minuten später gelang den Wasserämtern ein glücklicher Treffer, welcher sehr ungünstig für das Heimteam kam. In der 52. Spielminute konnten die Gäuer wiederum im Powerplay agieren. Dies wurde durch den Topsniper P. Kanobel auf Pass von Niggli in der 54. Spielminute ausgenutzt. Nun stand es noch 5:7 und die Oensinger kämpften sich zurück in die Partie. In der 56. Spielminute verwertete Captain F. Kanobel ein Abpraller zum 6:7 und der Glauben an die Wende war komplett zurück. Die letzten Minuten wurden sehr intensiv. Das Heimteam kam zu guten Torchancen und nahm auch Goalie Perren raus, um einen weiteren Feldspieler einzusetzen. Dies nützte leider alles nichts, denn ein weiterer Treffer wollte den Roadies nicht mehr gelingen. Somit endete die Partie 6:7 für die Gäste.
Das war die zweite knappe Niederlage zu viel in einer sehr engen und spannenden Serie gegen den Kantonsrivalen. Das Saisonziel ½ Finale wurde erreicht und man konnte mit der Gesamtleistung in der Saison 2024 zufrieden sein. Es wird nun einzelne Änderungen geben in der 1. Mannschaft und starten bereits bald in die Saisonvorbereitung 2025.
Die Roadrunners erwartete nach dem gewonnenen Viertelfinale gegen Biel nun im Halbfinale die Gekkos aus Gerlafingen. Im Viertelfinale genoss man noch Heimrecht. Dies ist nun nicht mehr der Fall, denn Gerlafingen schloss die Quali vor den Oensingern ab. Ein Kantonsderby in den Playoffs gab es seit Jahren nicht mehr und eher aussergewöhnlich. Dies interessiert sogar die lokalen Journalisten und lässt eine nicht alltägliche Berichterstattung über unseren geliebten Sport zu.
Die Roadies konnten trotz einzelnen Ausfällen mit drei kompletten Linien in Gerlafingen antreten. Bei herrlichem Wetter und grossem Zuschauerandrang begann das Spiel mit einer sehr hohen Intensität. Die Gäste aus dem Gäu waren leider noch nicht ganz wach und kassierten nach einem Missverständnis an der Mittellinie bereits in der 2. Spielminute den ersten Gegentreffer. Kurze Zeit später konnten die Herren von Coach Meister ein erstes Mal im Powerplay agieren. Dies nutzte Kapitän F. Kanobel nach einem Doppelpass mit Breisinger aus und glich die Partie in der 4. Spielminute bereits wieder aus. Keine Spielminute später waren nun die Roadies in Unterzahl gefragt. Das Powerplaytor von den Wasserämtern konnte auch Goalie Elmer nicht verhindern und so war man schon wieder in Rückstand. Das Heimteam war im 1. Drittel spielbestimmend und gefährlicher als die Gäste. Mit dem Spielstand von 2 zu 1 für die Gekkos ging es in die Pause.
Im 2. Drittel wollte man nun mehr ins Spiel eingreifen, doch in der 23. Spielminute erzielte Gerlafingen das 3:1. Je länger die Partie dauerte desto besser wurden nun die Gäuer. In der 27. Spielminute verkürzte Niggli mit einem Distanzschuss auf 3:2. Die Partie war nun ausgeglichener und beide Teams kamen zu Torchancen. Der Druck auf das Tor von den Gekkos wurde stetig erhöht, aber ein weiterer Treffer gelang leider nicht. Daher war man nach 40. Spielminuten immer noch mit einem Treffer in Rücklage.
Das letzte Drittel konnte nicht besser beginnen für die Roadrunners. Denn Wyss erzielte bereits nach 57 Sekunden den verdienten Ausgleich. Die temporeiche Partie war wie erwartet eine enge Kiste und konnte auf beide Seiten kippen. Breisinger traf den Pfosten und F. Kanobel nur die Querstange. Im beinahe direkten Gegenzug fuhr das Heimteam einen Konter und ging in der 54. Spielminute wieder in Führung. Diese Führung konnten die Oensinger trotz guten Chancen und den Goalie durch einen Feldspieler ersetzen nicht mehr egalisieren. Das intensive Derby endete mit 4:3 für die Gekkos Gerlafingen.
Am Samstag um 17:00 Uhr kommt es im Sportzentrum Bechburg zu Spiel 2 in dieser heissen Halbfinalaffiche. Sei dabei!